14.11.2020
Krabbenspinnen der Gattung Tmarus sind an Gräsern oder an dünnen Zweigen anzutreffen. Dort lauern sie – meist sehr gut getarnt – auf Beute. Des Öfteren sieht man die Spinnen mit erbeuteten Ameisen.
Im unterem Bild kann man bei genauerem Betrachten erkennen, wie die Krabbenspinne Tmarus cf. piger (WALCKENAER, 1802) eine Ameise erbeutet hat und ihr in den Hals beißt. Auf dem Rücken der Ameise sitzt eine kleine Fliege. #spinne #spider
22.03.2020
Nigma cf. flavescens (WALCKENAER, 1830) aus der Familie der Kräuselspinnen wird etwa 3 mm groß. Dieses männliche Exemplar hat gerade etwas winziges erbeutet. Kräuselspinnen errichten ihr Netz auf einem nach innen gewölbten Blatt. Dort warten sie dann oft mittig auf dem Blatt sitzend auf Beute, die sich im darüber liegenden feinfädigen Netz verfängt. #spinne #red #spider
15.03.2020
Die Zebraspinne Argiope bruennichi (SCOPOLI, 1772) ist auch als Wespenspinne bekannt. Das Weibchen wird etwa 20 - 25 mm groß und ist auffallend gelb und schwarz gestreift. Ganz vorne am Kopf besitzt die Spinne 8 kleine Augen. Ihre Netze errichtet sie oft zwischen höheren Gräsern. Im Bild oben, ist eine kleine Heuschrecke ins Netz gesprungen. Sofort eilt das Spinnenweibchen herbei, um die Beute blitzschnell mit Spinnfäden einzuwickeln. #spinne #spider
09.02.2020
Die Listspinne Pisaura mirabilis (CLERCK, 1757) wird etwa 15 mm groß. Sie ist am Boden oder auf Blättern in der Krautschicht anzutreffen. An warmen, sonnigen Tagen bekommt man oft mehrere Exemplare auf einmal zu sehen - manchmal sogar auf der selben Pflanze. Mit ihren acht langen, kräftigen Beinen kann die Spinne schnell laufen. #spinne #spider