Die Bohrfliege Acanthophilius helianthi (ROSSI, 1794) wird etwa 4–5 mm groß. Das Weibchen ist an ihrem langen Hinterleib zu erkennen. Er endet in einer Legeröhre, die noch weiter herausgefahren wird, wenn die Fliege ihre Eier in die Pflanze einbringt.
Die Braune Randwanze Conocerus acuteangulatus (GOEZE, 1778) wird etwa 15 mm groß. Die fertig entwickelte Wanze kann gut fliegen und ist oft an Sträuchern anzutreffen.
Der Buchsbaumzünsler Cydalima perspectalis (WALKER, 1859) hat eine Flügelspannweite von etwa 40 mm. Der weiß-schwarze Falter ist an verschieden Sträuchern anzutreffen. Dort ruht er an schattigen Stellen.
Das Tagpfauenauge Aglais io (LINNAEUS, 1758) hat eine Flügelspannweite von etwa 50 mm. Auf seinen Flügel befinden sich Augenförmige Muster, die an manchen Stellen sogar etwas glänzend wirken.
Der Ölkäfer Meloe proscarabaeus LINNAEUS, 1758 wird auch „Schwarzblauer Maiwurm” genannt. Die Blaufärbung kann unter den einzelnen Exemplaren etwas variieren und stellenweise sogar violett erscheinen. Er sieht dem „Violetten Maiwurm” sehr ähnlich, kann aber durch einen kleinen löffelförmigen Enddorn an der Hinterschiene deutlich unterschieden werden. Zwischen März und Juni ist er häufig im Gras anzutreffen. Einige Exemplare werden sogar 30 mm groß. Die Käfer scheinen unersättlich zu sein. Stundenlange könnte man ihnen beim Fressen zusehen. Mit ihren feinen Mundwerkzeugen schneiden und schieben sie ein Grasstück nach dem anderen hinunter. Um sich vor Feinden zu schützen, können sie bei Gefahr eine giftige Flüssigkeit absondern.
Die Kohlwanze Eurydema oleracea (LINNAEUS, 1758) wird etwa 6–7 mm groß.
Die Purpur-Fruchtwanze Carpocoris purpureipennis (DE GEER, 1773) befindet sich hier noch in einem mittleren Entwicklungsstadium. Der Körper der Nymphe glänzt an manchen Stellen kupferfarbig. Im Bild unten ist eine fertig entwickelte Fruchtwanze zu sehen. Es gibt mehrere ähnlich aussehende Arten, die sich zum Teil durch winzige Unterschiede am Halsschild unterscheiden lassen.