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Die Blattwespe Tenthredo temula (SCOPOLI, 1763) wird etwa 13 mm groß.

Blattwespenlarven sehen Schmetterlingsraupen etwas ähnlich. Sie haben jedoch deutlich mehr Beine als diese. Hier befindet sich Tenthredo zona (KLUG, 1817) noch im Larvenstadium.

Die Blattwespe Rhogogaster viridis (LINNAEUS, 1758) wird etwa 12 mm groß. Am Kopf und am Rücken hat sie markante gelbe Flecken. Auf den transparenten Flügeln befindet sich ein grünes Mal. Auffällig bei Blattwespen ist, dass sie keine Wespentaille besitzen.

Die Schilffliege Lipara lucens MEIGEN, 1830 wird etwa 6–8 mm groß. Schilffliegen sind dafür bekannt, dass sie sich in Schilfpflanzen entwickeln, wobei sich die Pflanze um die Fliegenlarve herum zigarrenförmig verdickt. Das Weibchen (Bild) ist etwas größer als das Männchen, und hat auch einen voluminöseren Hinterleib.

Die Hornisse Vespa crabro LINNAEUS, 1758 hat scharfe Mundwerkzeuge. Damit kann sie ihre Beute schnell zerkleinern. Sie ernährt sich unter anderem von Käfern, Heuschrecken und Schmetterlingen. Zwischen den beiden großen Komplexaugen der Hornisse, befinden sich noch drei kleine Punktaugen.

Die Streifenwanze Graphosoma lineatum (LINNAEUS, 1758) wird etwa 12 mm groß. Auf ihrem rot farbenen Körper befinden sich sechs schwarze Streifen. Auf der Unterseite ist sie auffallend gepunktet.

Die Hornissenschwebfliege Volucella zonaria (PODA, 1761) wird etwa 22 mm groß. Größe und Färbung der Fliege ähneln der einer Hornisse. Bei diesem Exemplar handelt es sich um ein Weibchen. Wie bei vielen anderen Fliegen, erkennt man es leicht am Augenabstand im Stirnbereich. Bei den Männchen liegen die Augen nahezu aneinander. Die Hornissenschwebfliege ist öfters an lichten Waldstellen anzutreffen.

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