BLOG: Auf dieser Seite gibt es einige kleine Tiere aus Wien zu sehen.
08.12.2022
Die Platanen-Netzwanze Corythucha cf. ciliata (SAY, 1832) wird knapp 4 mm groß. Unter den netzartigen Deckflügel befinden sich Flügel, mit denen die Wanze gut fliegen kann. Wie auch andere Wanzenarten, besitzt sie ebenfalls einen Stech- und Saugapparat, mit denen sie Pflanzensäfte zu sich nehmen kann.
16.02.2022
Glasflügelzikaden-Larven aus der Familie Cixiidae SPINOLA, 1839 entwickeln sich in der Bodenstreuschicht. Manchmal sind sie auch in kleinen Gruppen von 4-5 Exemplaren anzutreffen. In der Familie der Glasflügelzikaden gibt es sehr viele nahezu ident aussehende Arten, die nur durch geringste Unterschiede in der Flügeladerung der fertig entwickelten Individuen genauer zu bestimmen sind. Möglicherweise handelt es sich hier um die Glasflügelzikade-Larve Pentastiridius Leporinus (LINNAEUS, 1761). Die Larven haben hier eine Körpergröße von etwa 4 mm. Die fertig entwickelten Zikaden werden etwa 6 mm groß und haben transparente Flügel mit einer dunklen Aderung. Sie können damit kleinere Strecken von wenigen Metern fliegen.
15.02.2022
Der Kugelspringer Dicyrtoma fusca (Bild oben rechts) ist hier bereits etwa 1,3 mm groß. Der rote Kugelspringer hat vom Hinterleib ausgehend eine Sprunggabel, die an der Körperunterseite anliegt und etwa bis zum Kopf reicht. Diese kann katapultartig ausgeklappt werden, so dass der Kugelspringer blitzschnell viele Körperlängen weit davonspringen kann. Von dieser Art gibt es ein paar unterschiedliche Variationen. Dieser hat eine gut sichtbare gelbe Musterung. Der Kugelspringer hat am Kopf je Seite acht kleine Augen, die nahe beieinander liegen. Der kleinere Springschwanz Vertagopus cf. arboreus links von ihm ist ein flinker Läufer. Er ist meist in größerer Anzahl anzutreffen. Manchmal ist er langsam unterwegs und frisst zwischendurch an Moos. Das Exemplar im Bild oben links ist noch nicht ausgewachsen. Nach mehreren Häutungen wird es noch etwa doppelt so groß. Das Exemplar im Bild unten ist schon deutlich größer.
Admin - 17:35 @ springschwänze, wien
05.05.2021
Die Bohrfliege Acanthophilius helianthi (ROSSI, 1794) wird etwa 4–5 mm groß. Das Weibchen ist an ihrem langen Hinterleib zu erkennen. Er endet in einer Legeröhre, die noch weiter herausgefahren wird, wenn die Fliege ihre Eier in die Pflanze einbringt. #insekten #fly
04.05.2021
Die Blattwespe Tenthredo temula (SCOPOLI, 1763) wird etwa 13 mm groß. Im Larvenstadium sehen Blattwespen den Schmetterlingsraupen etwas ähnlich. Sie haben jedoch deutlich mehr Beine als diese. Im Bild unten befindet sich Tenthredo zona (KLUG, 1817) im Larvenstadium. Sie wird später ähnlich aussehen wie das geflügelte Exemplar im Bild oben. #insekten #wespen #wasp
Admin - 16:31 @ best-of, bienen/wespen/humeln, wien
Die Blattwespe Rhogogaster viridis (LINNAEUS, 1758) wird etwa 12 mm groß. Am Kopf und am Rücken hat sie markante gelbe Flecken. Auf den transparenten Flügeln befindet sich ein grünes Mal. Auffällig bei Blattwespen ist, dass sie keine Wespentailie besitzen. #insekten #wespen #wasp
Admin - 16:23 @ bienen/wespen/humeln, wien
02.05.2021
Der Hornklee-Glasflügler Bembecia cf. ichneumoniformis (DENIS & SCHIFFERMÜLLER, 1775) hat eine Flügelspannweite von etwa 30 mm. Die Flügel des Schmetterlings aus der Familie der Glasflügler sind zum Teil transparent, und haben mittig einen markanten braun/orangen Fleck. #insekten #falter #butterfly
28.04.2021
Die Schilffliege Lipara lucens MEIGEN, 1830 wird etwa 6–8 mm groß. Schilffliegen sind dafür bekannt, dass sie sich in Schilfpflanzen entwickeln, wobei sich die Pflanze um die Fliegenlarve herum zigarrenförmig verdickt. Das Weibchen (Bild) ist etwas größer als das Männchen, und hat auch einen voluminöseren Hinterleib. #fliege #fly
18.04.2021
Der Hornissenglasflügler Sesia apiformis (CLERCK, 1759) ist ein Schmetterling aus der Familie der Glasflügler. Das Exemplar ist etwa 25 mm groß. Seine braunen Flügel sind teilweise transparent. #insekten #falter #butterfly
18.01.2021
Die Blutrote Heidelibelle Sympetrum sanguineum (O. F. MÜLLER, 1764) hat eine Flügelspannweite von etwa 6 cm. Die schwarzen Beine unterscheiden sie von ähnlich aussehenden Heidelibellenarten. Die Männchen färben sich rot; die Weibchen können teilweise auch gelblich gefärbt sein. #insekten #libelle #dragonfly
05.12.2020
Der Buchsbaumzünsler Cydalima perspectalis (WALKER, 1859) hat eine Flügelspannweite von etwa 40 mm. Der weiß-schwarze Falter ist an verschieden Sträuchern anzutreffen. Dort ruht er an schattigen Stellen. #insekten #schmetterling #butterfly
02.12.2020
Der Hartheu-Spanner Siona lineata (SCOPOLI, 1763) gehört zur Familie der Spanner. Er hat eine Flügelspannweite von etwa 40 mm. Die fein beschuppten Flügeln sind großteils weiß gefärbt; auf der Flügelunterseite im Bereich der Flügeladerung jedoch nahezu schwarz. Seine Fühler sind lang und fadenförmig. Im Bild unten kann man besonders gut den Rüssel erkennen, der in Ruhestellung eingerollt ist. An den Lippentaster befinden sich teilweise sehr lange Schuppen. Der Falter ist tagsüber oft ruhend an Blüten oder Gräsern anzutreffen. Manchmal fliegt er aber auch kleinere Strecken von wenigen Metern. #insekten #schmetterling #butterfly
01.12.2020
Die Milbe Penthaleus cf. major (DUGÈS, 1834) ist ein flinker Läufer. Hier ist sie etwa 0,4–0,5 mm groß. Am Rücken hat sie eine Öffnung wodurch sie Flüssigkeiten ausscheiden kann. Manchmal ist sie sogar mit einem Tropfen am Rücken unterwegs. Die Milbe hat normalerweise acht rote Beine die leicht behaart sind; ein Hinterbein fehlt ihr jedoch schon. #spinnentiere #mite
22.11.2020
Der Alexis-Bläuling Glaucopsyche alexis (PODA, 1761) und eine Gemeine Zierwanzenlarve sitzen auf einer Esparsette. In der Familie der Bläulinge gibt es viele ähnlich aussehende Arten, die jedoch durch die unterschiedliche Anordnung der Punkte auf den Flügeln unterschieden werden können. Die Flügelspannweite der Falter ist meist deutlich unter 50 mm. #insekten #schmettreling #butterfly
14.11.2020
Krabbenspinnen der Gattung Tmarus sind an Gräsern oder an dünnen Zweigen anzutreffen. Dort lauern sie – meist sehr gut getarnt – auf Beute. Des Öfteren sieht man die Spinnen mit erbeuteten Ameisen.
Im unterem Bild kann man bei genauerem Betrachten erkennen, wie die Krabbenspinne Tmarus cf. piger (WALCKENAER, 1802) eine Ameise erbeutet hat und ihr in den Hals beißt. Auf dem Rücken der Ameise sitzt eine kleine Fliege. #spinne #spider
Letzte Aktualisierung dieser Webseite: 10.08.2024
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27.10.23 Diese Webseite ist seit 27.10.2023 wieder privat
08.12.2022 Blog-Eintrag:
Platanennetzwanze Corythucha cf. ciliata
16.02.2022 Blog-Eintrag:
Glasflügelzikaden-Larve Cixiidae
15.02.2022 Blog-Eintrag: Kugelspringer Dicyrtoma fusca
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